Anfang der 90er-Jahre war ich mit meiner damaligen Freundin Manuela häufiger „im Osten“ bei Löbau/Herrnhut, in der Nähe der polnischen und tschechischen Grenze.
Und da gab’s dann grenznah die so genannten „Polenmärkte“. Knapp hinter der Grenze auf polnischem Gebiet flohmarktähnliche Stände mit allerlei zu kaufen, z.B. auch Zigaretten (eine Stange pro Person durfte mitgenommen werden), vermutlich gefälschten Markenprodukten, und allerlei anderes.
Auf einigen Ständen wurden auch selbst gemalte großformatige Bilder mit Landschaftsmotiven und abstrakten Motiven angeboten.
Die haben mir ganz gut gefallen.
Und eines Tages hatte ich eines dieser Bilder gekauft und es meiner Mutter hier in Gammelshausen mitgebracht.
Sie hat sich bedankt und das Bild dann in die Abstellkammer gestellt; jahrelang lag es dort herum.
Ich habe mich immer gefragt, warum sie das schöne Bild nie aufgehängt hat und es achtlos in der Ecke stehen hat lassen.
Als ich dann vor ein paar Jahren das Bild dort zufällig wieder habe stehen sehen, konnte ich meine Mutter endlich verstehen:
Ich habe noch nie ein hässlicheres, nuttigeres Bild mit puffähnlichen Farben gesehen als dieses Bild.
Es wäre die ideale Ergänzung für jeden Präkariat-Haushalt, zum Hartz-4-TV und Fliesentisch.
War das peinlich!
Wie konnte ich nur so an Geschmacksverirrung gelitten haben, wie beim Kauf dieses Bildes.
Zum Glück hat meine Mama da einen besseren Geschmack bewiesen, das Bild höflich entgegen genommen und dann das einzig Richtige gemacht, was man empathischerweise machen konnte.
(Das hier schreibe ich auf, weil es schöne Erinnerungen sind)
Ich bin Jahrgang 1973, hatte also einen Großteil meiner Jugend zwischen 1980 und 1989.
Einen Teil dieser Jugend hat mich die Kreissparkasse Göppingen positiv begleitet. Weil sie damals schöne Angebote für Jugendliche hatte. Ggf. hat sie die heute auch noch, ich weiß es nicht.
Knax
Da war da zunächst für Kinder das „Knax“-Heft. Ich glaube das gibt’s heute immer noch. Zumindest online sind sie aktiv. Das war quasi die kostenlose Variante des Micky-Maus-Magazins. Die Storys waren immer vorhersehbar, es ist nie wirklich was schlimmes passiert und trotzdem war es irgendwie nett, das Heft zu lesen. Auch wenn mich damals schon diese übertriebene politische Korrektheit und die absehbare Sinnlosigkeit des Bösen etwas gestört hat. Weil das alles so diametral anders als im richtigen Leben war und ist.
Logo
Und dann gab’s da noch ein Jugendmagazin. Das gibt’s meiner Meinung nach schon länger nicht mehr. Aus dem Gedächtnisprotokoll glaube ich, dass es „Logo“ hieß. Bin mir aber nicht mehr sicher; googeln hat mir hier nichts geholfen. Dieses Magazin, auch das ist nur noch verschwommen in meiner Erinnerung, enthielt viele Informationen für Teenager und Jugendliche: Musik-Schallplatten-Rezensionen, Veranstaltungstipps und ich glaube auch Geschichten und Erlebnisse. Ich gehe davon aus, das auch dort direkt oder indirekt viel Werbung/PR für die Kreissparkasse selbst enthalten war. War insgesamt ein cooles Heft, zumal es glaube ich kostenlos war.
C64
Das Highlight war der Commodore C64, den man im Hauptgebäude im 10. oder 11. Stock nutzen durfte. Ich weiß gar nicht mehr wer meiner Kumpels das raus bekommen hatte, dass das möglich war, ich glaube es war Dean M.
Es lief so ab, dass wir da mit dem Aufzug hoch fuhren, an eine Glastür geklopft haben und gefragt haben, ob wir den C64 haben durften. Dann hat ein Mitarbeiter einen Büro-Wandschrank geöffnet, in dem Computer, Monitor, Joysticks, Diskettenlaufwerk und/oder Kassettenlaufwerk und vermutlich auch noch Datenträger selbst standen. O, das Netzteil nicht zu vergessen.
Diese Einzelteile trugen wir Jugendlichen dann auf den Gang, zwischen Büro und den Aufzügen/Treppenhaus, und bauten sie an einem dort stehenden, leeren Tisch auf. Anschließend spielten wir stundenlang coole Computerspiele. Ob das welche waren, die wir von der Kreissparkasse zur Verfügung gestellt bekamen, oder ob es „private Sicherheitskopien“ waren, weiß ich nicht mehr. Vermutlich eine Mischung aus beidem.
Schön war’s
Danke liebe Kreissparkasse für die schönen, netten, kleinen Highlights meiner Jugend „auf dem Lande“. Ich mag Euch immer noch gerne.
Seit bestimmt über 10 Jahren trage ich eine Idee für eine kleine, interaktive Website mit mir herum.
Da ich mir nie vorstellen konnte, diese zu monetarisieren, habe ich lieber andere Dinge programmiert (1, 2, 3) und die Idee bisher nicht umgesetzt.
Vielleicht möchte ja jemand anderes die Idee mal umsetzen, deshalb nachfolgend ganz kurz die Idee skizziert:
Ausgangslage
Im Radio/TV/Internet bringen „Journalisten“ immer mal wieder so absurde Vergleiche wie:
Die in Brasilien täglich abgeholzte Fläche Regenwald entspricht 15 Fußballfeldern
Das machen die wohl, damit der normale Leser sich bildlicher etwas vorstellen kann.
Elevator Pitch
Ich habe mir nun überlegt, dass zu verallgemeinern:
Eine Website mit einer Datenbank erstellen.
Dort normiert auf SI-Einheiten, Objektbeschreibungen hinterlegen.
Eine Abfrage-Oberfläche für Endbenutzer zu erstellen, in die eine SI-Einheit eingeben wird und daraufhin eine Liste von passenden Objekten anzeigt.
Benefits
Benutzer der Website können sich originelle Größenvergleiche anzeigen lassen, abseits von den aus den Medien bekannten, ausgelutschten Vergleichen.
Beispiel
Es können z.B. hinterlegt sein:
Fläche abgeholzter Regenwald pro Tag in Brasilien in m².
Größe eines Fußballfelds in m².
Hautoberfläche eines Menschen in m².
…
Ein Benutzer kann dann in der Oberfläche z.B. einen Wert in SI-Einheiten eingeben:
150 m².
und bekommt dann eine Liste ausgegeben, dass sein eingegebener Wert dem entspricht:
0,001 × abgeholzter Regenwald pro Tag in Brasilien.
0,5 × Fußballfelder.
2,3 × Hautoberfläche eines Menschen.
…
Alternativ kann der Benutzer auch über eine „Vorschlagen“- oder „Zufall“-Funktion sich originelle Kombinationen darstellen lassen.
Auch könnte eine „Blättern“-Funktion ganz ohne Eingabe Kombinationen und Größenvergleiche anzeigen.
Funktionsweise
Da alle Objekte in der Datenbank im Hintergrund in SI-Einheiten normiert sind, kann das System gleichartige SI-Einheiten ineinander umrechen und so zwischen eigentlich nicht-verwandten Objekten (z.B. Regenwaldfläche und Fußballfeld-Größe) vergleichen.
Herausforderungen
Neben der Entwicklung der Website selbst dürften die größten Aufwände im Erstellen und späteren Pflegen der Datenbasis bestehen.
Eventuell könnte diese Datenbasis auch auf Wikidata basieren und somit (teil-)automatisiert werden.
Erweiterungen
Das Prinzip lässt sich sicher beliebig erweitern und verkomplizieren, z.B. könnte bei dem obigen Beispiel der abgeholzten Regenwaldfläche in Brasilien pro Tag nicht nur die Fläche, sondern auch die Zeitspanne (also die Tage) variabel hinterlegt werden und beim Lookup entsprechend berücksichtigt werden.
Neben den reinen SI-Basiseinheiten könnten sicher auch weitere Einheiten wie Währungen hinterlegt werden.
Markt und Wettbewerb
Ich glaube es gibt keinen großen Markt für das hier beschriebene Tool.
Es ist eher eine „nette Sache“, die aus technischer Sicht sicher cool ist, aus kommerzieller Sicht nicht.
Google z.B. kann ja teilweise schon zwischen recht vielen Einheiten selbst umrechnen, z.B. cm in Zoll.
Eventuell haben andere Entwickler so ein Projekt auch schon mal realisiert, ich habe noch nie so etwas gesehen, andererseits auch noch nie explizit länger danach gesucht.
Epilog
Somit endet meine kurze Vorstellung.
Würde mich interessieren, was Ihr davon haltet („Saucool“ vs. „Biggest Bullshit ever“), oder ob Ihr ggf. sogar Interesse an einer Umsetzung habt.
Der Begriff Empathie wird von Wikipedia so beschreiben:
Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen.
Auf Deutsch also so viel wie „Einfühlungsvermögen“.
Nun gibt es Menschen mit viel Empathie, zu viel Empathie (mich) und auch welche mit zu wenig Empathie.
Mich beschäftigt dieses Thema zurzeit sehr stark, ich möchte deshalb diesen Artikel hier nutzen um eine kleine Linksammlung anzulegen.
Linksammlung
Hier einige für mich nützliche Ressourcen zum Thema Empathie.
„Can Empathy Be Taught?“ – Erklärt, wie Empathie gelernt werden kann und dass sich bei Kindern wohl zwischen 3 und 4 Jahren Empathie entwickelt (oder eben auch nicht).
Heute habe ich mein Windows 8.1 auf Windows 10 aktualisieren wollen.
Leider kommt am Ende folgender Fehler:
Als Text:
Windows 10 konnte nicht installiert werden.
0x80070004 – 0x3000D
Die Installation war nicht erfolgreich. In der Phase FIRST_BOOT ist während des Vorgangs MIGRATE_DATA ein Fehler aufgetreten.
Ich habe leider keine Lösung.
Das Einzige was ich beim Googeln gefunden habe ist dieser Beitrag aus China, dessen vorgeschlagene Lösung ich auch automatisch übersetzt nicht verstehe.
Der KB-Artikel enthält ein Skript, das auszuführen ist.
Ich musste das Skript anpassen, da die dort verwendete Windows-Benutzergruppe „administrators“ in meinem deutschen Windows 8.1 „administratoren“ heißt.
Anschließend lief das Skript für 10-20 Minuten.
Danach habe ich das Windows-10-Setup erneut ausgeführt und es lief alles durch.
Update
Der KB-Artikel wurde inzwischen von Microsoft gelöscht. Deshalb habe ich die Google-Cache-Version des Artikels genommen und die relevanten Infos nachfolgend hierher kopiert.
Aus dem Artikel (Englisch):
Error 0x80070005 in Windows Update when you try to install updates
Resolution
Error code 0x80070005 is also known as „ACCESS DENIED.“ It usually occurs when you lack file or registry permissions that are required to install the update. (Because file or registry permissions may be changed by malware, we recommend that you scan for malware after you repair the permissions.)
To resolve the issue, make sure that you are logged on as an administrator, and then install the updates again. If the problem continues, use the SubInACL tool to repair file and registry permissions. To do this, follow these steps:
Download the SubInACL tool (Mirror), and install it to the default path that is offered by the installer. The default path will be one of the following, depending on your version of Windows:
%ProgramFiles%\Windows Resource Kits\Tools (32-bit versions of Windows)
%ProgramFiles(x86)%\Windows Resource Kits\Tools (64-bit versions of Windows)
Start Notepad, and then copy and paste the following commands:
@echo off
setlocal
echo.
echo Determine whether we are on an 32 or 64 bit machine
echo.
if "%PROCESSOR_ARCHITECTURE%"=="x86" if "%PROCESSOR_ARCHITEW6432%"=="" goto x86
set ProgramFilesPath=%ProgramFiles(x86)%
goto startResetting
:x86
set ProgramFilesPath=%ProgramFiles%
:startResetting
echo.
if exist "%ProgramFilesPath%\Windows Resource Kits\Tools\subinacl.exe" goto filesExist
echo ***ERROR*** - Could not find file %ProgramFilesPath%\Windows Resource Kits\Tools\subinacl.exe. Double-check that SubInAcl is correctly installed and re-run this script.
goto END
:filesExist
pushd "%ProgramFilesPath%\Windows Resource Kits\Tools"
subinacl.exe /subkeyreg HKEY_LOCAL_MACHINE /grant=administrators=f /grant=system=f
subinacl.exe /subkeyreg HKEY_CURRENT_USER /grant=administrators=f /grant=system=f
subinacl.exe /subkeyreg HKEY_CLASSES_ROOT /grant=administrators=f /grant=system=f
subinacl.exe /subdirectories %windir% /grant=administrators=f /grant=system=f
echo FINISHED.
echo.
echo Press any key to exit . . .
pause >NUL
popd
:END
endlocal
Right-click the Reset.cmd file in File Explorer (in Windows 8.1 and Windows 8) or Windows Explorer (in Windows 7 and Windows Vista), and then click Run as administrator. In Windows XP, double-click the file in Windows Explorer.
Wait until the execution finishes, and then try to install the update again.
Note If you receive errors when you run SubInAcl, see the following Microsoft blog: Notes about a couple of possible issues while using the SubInAcl tool.
Ich kann mich noch an vieles erinnern, so glaube ich, und auch an vieles nicht mehr.
Die regelmäßigen Besuche auf dem Friedhof in Gammelshausen, am Grab meines Vaters, gehören zu den komischeren Erinnerungen.
Eine innige Beziehung zum Friedhof hatte ich nie. Es war halt ein Ort, aber keiner zum Erinnern. Erinnert habe ich mich viel mehr daheim im eigenen Haus mit all den Werkzeugen und Reliquien, die er zurück gelassen hat.
Ich weiß nicht mehr, ob ich traurig war (das war ich bestimmt), ich weiß nur noch, dass es immer lästig war:
Mit Mama hinfahren, blecherne, schwere Gießkanne mit Wasser füllen, Blumen gießen am Grab. Oder neue Blumen pflanzen, oder oder oder.
Und immer diese innere Leere und Ohnmacht. Papa weg. Für immer.
Ich habe mich oft aufs schwere, große, schmiedeeiserne Tor gestellt und hin und her geschaukelt. Tor auf, Tor zu.
Eines Tages habe ich eine tote Eidechse auf dem Boden neben den Gießkannen gefunden. Ich glaube sie war so leicht blau grün.
Und jedes Mal, als wir wieder zum Friedhof fuhren, lag da immer noch diese Eidechse.
Irgendwann kamen die Ameisen oder andere Tiere und haben sie zerlegt. Jede Woche wurde die Eidechse weniger. Am Ende war nur noch das Skelett übrig.
Keine Ahnung, ob das eine Metapher für irgend etwas war, ob mir die Vergänglichkeit damit nochmals plastischer vor Augen geführt werden sollte, oder ob es einfach Zufall war.
Ich weiß nur, dass die Zeit nach dem Tod meines Vaters so rückblickend eine furchtbare Zeit für mich war. So viel Hilflosigkeit. So viel Schmerz. So viel Ohnmacht.
Sicher auch für meine Mama.
Ich fühle mich heute noch so, dass ich mit großer Melancholie zurück blicke ins Jahr 1978. Und je weiter es sich entfernt, desto nebliger wird alles. Wie durch eine Milchglasscheibe.
Wie in einem Traum, in dem man verzweifelt und heulend seine Hand ausstreckt und auf jemanden zulaufen möchte, und irgend etwas bremst einen. Unerreichbar. Für immer.
Das macht mich unendlich traurig. Vor allem nachts und alleine. Auch heute noch, nach all den Jahren.
Sein Grab wurde vor ein paar Jahren nach der regulären Zeit aufgelöst.
Seit ca. einem dreiviertel Jahr habe ich folgende Probleme beim Zahlen in Apcoa-Parkhäusern im Großraum Stuttgart:
Ich führe meine EC-Karte in den Bezahl-Automaten ein.
Der Automat lehnt meine EC-Karte der Kreissparkasse Göppingen mit der Fehlermeldung „Karte nicht akzeptiert, Fehlercode 8125“ ab.
Ich habe zwei EC-Karten der KSK und beide werden abgelehnt.
Das ging bis Mitte 2014 noch einwandfrei.
Ich habe dann auf den „Rufen“-Knopf gedrückt um mit einem der Menschen vom Support zu sprechen.
Dieser sagte mir, dass die Automaten umgestellt worden seien und „Rote Karten“ (Zitat) nicht mehr akzeptiert werden.
Anschließend habe ich mit meiner Kreissparkasse gesprochen und diese hat beim Sparkassen-Verlag nachgefragt.
Leider sagte Sparkasse, es habe keine Informationen darüber. Ich wusste nur über die neue Reinigungsfirma Bescheid, Gebäudereinigung in Berlin eine der besten in der Nähe.
Also habe ich dem Support von Apcoa eine E-Mail-Nachricht geschrieben.
Diese haben mir grob das hier geantwortet:
Die Bezahlung der Parkgebühren an den Kassenautomaten mit EC-Karte ist grundsätzlich möglich und auch funktionstüchtig.
Bei der neuen Generation von Karten kann es aufgrund des Codierungsstreifens zu Unstimmigkeiten mit dem Kassenautomaten kommen. So wie es auch bei Ihnen der Fall war.
Wir arbeiten an diesem Thema sowie einer Verbesserung der Situation.
Das war Anfang Dezember 2014.
Seitdem habe ich nichts mehr gehört und es gibt auch keine Verbesserung.
6 Monate später, Anfang Mai 2015, war ich im Klinikum Esslingen im Parkhaus (auch von Apcoa) und dort dasselbe Problem: Karte mit Fehlernummer 8125 abgelehnt.
Der sympathische Herr von der Krankenhauspforte wusste sofort Bescheid.
Er sagte, er habe es auch schon mehrfach an Apcoa gemeldet und auch nie eine Verbesserung erhalten.
Für mich als Anwender interpretiere ich die Worte und das Verhalten so:
„Fuck you, Kunde, zahlst halt in bar, hast eh keine andere Wahl als bei uns zu parken.“
Ich finde es als Nutzer sehr lästig und traurig.
Update 13.05.2015
Heute war ich mal wieder in Stuttgart im Parkhaus und habe es erst gar nicht mit Karte probiert.
Stattdessen bin ich gleich vorab zur Commerzbank nebenan und habe mir für horrende Gebühren Geldscheine mit meiner Kreissparkassen-EC-Karte gezogen, um damit im Apcoa-Parkhaus zu zahlen.
Und was passiert beim ersten 10-Euro-Schein, den ich in den Automat einführe?
Es kommt die Meldung „Geldschein nicht akzeptiert„.
WTF? Keine Karten und jetzt auch keine Geldscheine mehr?
Zum Glück hatte ich mehrere Scheine dabei, und nach etwas durchprobieren gab es dann doch einen Geldschein, den der Automat gnädigerweise entgegen genommen hat.
Während der ganzen Zeit stand übrigens am Nachbar-Automat ein Mann, der die Ruftaste gedrückt hat und bei dem es wie bei mir in der Vergangenheit war:
Es kommt für ein paar Minuten ein Freizeichen, es geht keiner ran, und irgendwann sieht man ein, dass das nichts wird und verzieht sich wieder.
Das klingt für mich noch mehr als würde alles auf Profitmaximierung gefahren.
Update 17.11.2015
Inzwischen habe ich den Bürgerbüros der Städte Esslingen und Stuttgart gemailt, mit der Bitte um Unterstützung/Tipps.
Nach meinem Verständnis vergeben die Städte die Konzessionen an die Parkhäuser und haben eine gewisse Aufsichtspflicht.
Ergebnis:
Esslingen hat mir gemailt, dass sie nichts machen können und mir viel Erfolg wünschen. Die Rückfrage, ob Esslingen Eigentümer der Parkhäuser ist, bzw. wer der Eigentümer ist blieb unbeantwortet.
Stuttgart hat gar nicht geantwortet.
Und somit zeigt sich hier einmal mehr für mich die hässliche Fratze der seit 20 Jahren durch Neoliberalismus kaputt gesparten Kommunen, in denen Konzerne immer am längeren Hebel sitzen.
Ich fühle mich niedergeschlagen und hilflos.
Update 27.11.2017
Heute habe ich zufällig einen Apcoa-Mitarbeiter beim Essen getroffen (ich hatte ihn an seiner Jacke mit Firmenlogo auf der Rückseite erkannt).
Ich habe ihm das geschildert, und er meinte, das sei bekannt.
Seiner Aussage nach hat die Kreissparkasse damals eigenmächtig die Position des Computer lesbaren Magnetstreifens auf der Karte geändert. Und sie haben es wohl keinem gesagt.
Er führe weiter aus, dass wohl an der Messe Stuttgart und/oder am Flughafen Stuttgart die Automaten inzwischen nachgerüstet wurden, so dass diese auch wieder die roten Kreissparkassen-EC-Karten lesen könnten.
Meine Rückfrage, ob das auch in den innerstädtischen Apcoa-Parkhäusern der Fall sei konnte er nicht beantworten, das er das nicht wüsste.
Ich bin also mal gespannt, wann/ob das auch die restlichen Apcoa-Parkhäuser ergänzen.
ist ein kostenloses Tool von Microsoft, das in Outlook eine neue Schaltfläche in der Ribbonleiste installiert und danach mit einem einzigen Mausklick folgendes macht:
E-Mail-Nachricht an Microsoft als Spam melden.
E-Mail-Nachricht in den Junk-E-Mail-Ordner verschieben.
Hätte das geschissene Outlook jetzt auch noch die Möglichkeit, eigene Tastaturkürzel zu definieren (was auch die Version 2013 nicht hat), dann könnte ich, wie in GMail mit dem Ausrufezeichen-Tastaturkürzel, auch komplett per Tastatur Spam weghauen.
Update 11.11.2015
Es gibt noch kein Add-in, das auch mit Outlook 2016 arbeitet, leider.
Laut einem Forums-Posting von Mai 2015 soll nach dem Erscheinen von Office 2016 (also jetzt!) irgendwann eine kompatible Version erscheinen.