Fernbedienung bei elektrischem Garagentorantrieb funktioniert nicht mehr – Lösung

Vor kurzem war mein Garagentor „defekt“ im Sinne, dass es nicht mehr richtig hoch/runter fuhr:

Ursache war, dass der Endpunkt sich wohl irgendwie verstellt hatte. Das habe ich dann mithilfe des Handbuchs zum Antrieb entsprechend korrigieren können.

Da das Handbuch die Platine und Schalter irgendwie anders als mein Modell skizziert hatte, habe ich wohl auch irrtümlich dabei die Funkfernbedienung deaktiviert.

Heute habe ich dann mit Try-and-Error tatsächlich die Fernbedienung wieder zum Laufen gebracht:

BAS-Tortechnik-AMS120-Fernbedienung

Die Lösung war dann:

  1. Knopf in obigem Bild („PROG/RESET“) 3 Sekunden drücken, bis Ton ertönt.
  2. Dann auf Fernbedienung drücken. Es ist ein Piepsen zu hören.
  3. Dann nochmals den „PROG/RESET“-Knopf („Schalter“, jaja) für 3 Sekunden drücken.
  4. Und dann nochmals auf der Fernbedienung.

Danach fuhr es bei mir wieder korrekt runter als auch hoch.

Ggf. habe ich auch öfters auf die Fernbedienung gedrückt. Auf jeden Fall läuft es jetzt 🙂 Und der Anschlag oben/unten stimmt auch noch.

Fehlermeldung „CS0103: Der Name ‚ViewBag‘ ist im aktuellen Kontext nicht vorhanden“ bei ASP.NET MVC 4 lösen

Heute habe ich bei einem neu deployten Projekt mit ASP.NET 4.5 und MVC 4 folgende Fehlermeldung erhalten:

CS0103: Der Name ‚ViewBag‘ ist im aktuellen Kontext nicht vorhanden
CS0103: The name ‚ViewBag‘ does not exist in the current context

Eine ähnliche Meldung lautet:

CS0103: Der Name ‚model‘ ist im aktuellen Kontext nicht vorhanden
CS0103: The name ‚model‘ does not exist in the current context

Lokal lief alles, auf dem Produktivserver kam die Fehlermeldung. Ich habe lange gesucht, bis ich die funktionierende Lösung gefunden habe.

Lösung

Die Lösung war im Endeffekt, dass es zwei Web.Config-Dateien gibt:

Diese im Views-Ordner hat bei mir gefehlt. Sobald ich diese hinzugefügt und entsprechend gefüllt hatte, hat alles funktioniert.

Alle Sichten in einer Microsoft-SQL-Server-Datenbank aktualisieren

Um alle Views in einem Rutsch zu aktualisieren, hilft folgender Code:

DECLARE @view AS VARCHAR(255);

DECLARE views_cursor CURSOR FOR 
    SELECT TABLE_SCHEMA + '.' +TABLE_NAME FROM INFORMATION_SCHEMA.TABLES 
    WHERE TABLE_TYPE = 'VIEW' 
    AND OBJECTPROPERTY(OBJECT_ID(TABLE_NAME), 'IsMsShipped') = 0 
    ORDER BY TABLE_SCHEMA,TABLE_NAME 

OPEN views_cursor 

FETCH NEXT FROM views_cursor 
INTO @view 

WHILE (@@FETCH_STATUS <> -1) 
BEGIN
    BEGIN TRY
        EXEC sp_refreshview @view;
        PRINT @view;
    END TRY
    BEGIN CATCH
        PRINT 'Error during refreshing view "' + @view + '".';
    END CATCH;

    FETCH NEXT FROM views_cursor 
    INTO @view 
END 

CLOSE views_cursor; 
DEALLOCATE views_cursor;

Funktioniert wunderbar.

In der Praxis z. B. hilfreich, wenn in den zugrunde liegenden Tabellen Spalten hinzugekommen sind oder entfernt wurden.

CryptographicException bei Verwendung von Oracle.ManagedDataAccess lösen

Gestern hatte ein Kollege beim Aufsetzen einer Website ASP.NET MVC 4 auf einem IIS unter Windows Server 2008 R2 eine Fehlermeldung:

[CryptographicException: Unbekannter Fehler -1073741766.]
   System.Security.Cryptography.ProtectedData.Protect(Byte[] userData, Byte[] optionalEntropy, DataProtectionScope scope) +504
   Oracle.ManagedDataAccess.Client.ConnectionString.Secure() +493
   OracleInternal.ConnectionPool.PoolManager`3.Initialize(ConnectionString cs) +1760
   OracleInternal.ConnectionPool.OraclePoolManager.Initialize(ConnectionString cs) +21
   OracleInternal.ConnectionPool.OracleConnectionDispenser`3.GetPM(ConnectionString cs, PM conPM, ConnectionString pmCS, Byte[] securedPassword, Byte[] securedProxyPassword, Boolean& bAuthenticated, Boolean& newPM) +296
   OracleInternal.ConnectionPool.OracleConnectionDispenser`3.Get(ConnectionString cs, PM conPM, ConnectionString pmCS, Byte[] securedPassword, Byte[] securedProxyPassword) +1576
   Oracle.ManagedDataAccess.Client.OracleConnection.Open() +3756
   OracleInternal.EntityFramework.EFOracleProviderServices.GetDbProviderManifestToken(DbConnection connection) +274
   System.Data.Common.DbProviderServices.GetProviderManifestToken(DbConnection connection) +91

[ProviderIncompatibleException: Der Anbieter hat keine ProviderManifestToken-Zeichenfolge zurückgegeben.]
   System.Data.Common.DbProviderServices.GetProviderManifestToken(DbConnection connection) +10947809
   System.Data.Entity.ModelConfiguration.Utilities.DbProviderServicesExtensions.GetProviderManifestTokenChecked(DbProviderServices providerServices, DbConnection connection) +48

[ProviderIncompatibleException: An error occurred while getting provider information from the database. This can be caused by Entity Framework using an incorrect connection string. Check the inner exceptions for details and ensure that the connection string is correct.]
   System.Data.Entity.ModelConfiguration.Utilities.DbProviderServicesExtensions.GetProviderManifestTokenChecked(DbProviderServices providerServices, DbConnection connection) +242
   System.Data.Entity.DbModelBuilder.Build(DbConnection providerConnection) +82
   System.Data.Entity.Internal.LazyInternalContext.CreateModel(LazyInternalContext internalContext) +88
   System.Data.Entity.Internal.RetryLazy`2.GetValue(TInput input) +248
   System.Data.Entity.Internal.LazyInternalContext.InitializeContext() +524
   System.Data.Entity.Internal.InternalContext.GetEntitySetAndBaseTypeForType(Type entityType) +26
   System.Data.Entity.Internal.Linq.InternalSet`1.Initialize() +71
   System.Data.Entity.Internal.Linq.InternalSet`1.GetEnumerator() +21
   System.Collections.Generic.List`1..ctor(IEnumerable`1 collection) +446
   System.Linq.Enumerable.ToList(IEnumerable`1 source) +80

Zunächst war es eine Herausforderung, statt den „normalen“ Oracle.DataAccess-Klassen die Oracle.ManagedDataAccess-Klassen zum Laufen zu bringen. Hier haben uns zwei Artikel geholfen:

Wir haben dann zum Lösen des eigentlichen Fehlers lange rumgesucht, viel ausprobiert und schließlich beim Weblog-Artikel „SOLVED: Windows Identity Foundation – “The system cannot find the file specified”“ fündig geworden.

Die Lösung bestand dann schlicht darin, im Anwendungspool (App Pool) für die Anwendung die Option „Benutzerprofil laden“ auf „True“ zu stellen:

IIS App Pool - Benutzerprofil laden

Danach lief alles wie gewünscht.

How to solve „An app on your PC needs the following Windows feature: .NET Framework 3.5 (includes .NET 2.0 and 3.0)“ on Windows 8

Are you a software developer and ever got this message when testing your .NET 2.0 WinForms application on Windows 8?

An app on your PC needs the following Windows feature: .NET Framework 3.5 (includes .NET 2.0 and 3.0)

An app on your PC needs the following Windows feature: .NET Framework 3.5 (includes .NET 2.0 and 3.0)

Even though your application would run on .NET 4, too?

Here is my story on why this happended to me and how to solve.

Why this happens

When you run a .NET application, Windows 8 seems to check whether the required .NET Framework is available. If it is not available, the above message is being displayed.

How to solve it

Windows 8 cannot know whether your application, compiled for .NET 2, also runs on .NET 4. It has the following knowledge:

  • The .NET Framework you compiled your application for
  • The processor bitness you compiled your application for (i.e. „x86“ or „Any CPU“)

If you want Windows 8 to be aware of anything other, you have to tell. To change the .NET Framework version, I created a configuration file with the same name as the application, in the same folder.

E.g. if your application is „my-app.exe“, your configuration file has to be „my-app.exe.config“. I use the following content of the file:

<?xml version="1.0"?>
<configuration>
    <startup useLegacyV2RuntimeActivationPolicy="true">
        <supportedRuntime version="v2.0.50727"/>
        <supportedRuntime version="v4.0"/>
    </startup>
</configuration>

I.e. you have to tell the supported runtime.

This is sometimes not enough, though. In my scenario, I had the application compiled as „Any CPU“ and configured for V2.0.50727 and v4.0 but still the above Windows message appeared.

My mistake was that on the test system, I only had a 32 bit V2.0.50727, not 64-bit, although the Windows itself was 64-bit. (I don’t know whether a 64-bit version of the .NET Framework exists at all)

So to solve this, I re-compiled the application to „x86“ and then, everything worked perfectly.

(Please correct me if any of my technical assumptions above are wrong)

Kostenlose Alternative zu TreeSize Free, die auch für Netzwerk-Laufwerke funktioniert

Es gibt das tolle Programm TreeSize Free, das leider erst gegen Geld auch auf Netzwerk-Laufwerken arbeiten kann.

Ich hatte mir da mal eine Version gekauft, jetzt kann die nur einmal installiert werden.

Stattdessen könnt Ihr auch das Tool RidNacs verwenden, das kann zwar ggf. weniger als TreeSize Free, mir reicht das jedoch völlig aus, und es kann auch auf Netzwerk-Laufwerke bzw. UNC-Freigaben arbeiten.

Mehrere Excel-Hauptfenster

Schon des Öfteren wäre es mir ein Anliegen gewesen, zwei oder mehr Excel-Dokumente nebeneinander in zwei getrennten Hauptfenstern (z.B. auf zwei Monitoren) anzuzeigen.

Obwohl ich Excel 2010 besitze, habe ich keine Option gefunden. (In Excel 2013 scheint das der Standard zu sein)

Workaround/Lösung

Es gibt zwar Zusatztools und -Programme, doch an die erinnere ich mich selbst nach der Installation nach kurzer Zeit nicht mehr.

Stattdessen ist die für mich einfachste Lösung schlicht mehrere Instanzen von Excel zu starten (einfach im Startmenü mehrfach das Excel-Symbol anklicken oder Start > Ausführen > „excel“) und dann jeweils in einer Instanz explizit ein Dokument laden.

Große Dateien unter Windows und Apple OS X erstellen

Zum Testen meines Tools Zeta Uploader brauche ich immer wieder mal sehr große Dateien. Um diese zu erzeugen (mit leerem Inhalt), gibt es eingebaute Befehle ins Betriebssystem.

Unter Windows

Verwendet auf der Befehlszeile:

fsutil file createnew <filename> <length>

Damit wird dann eine Datei in der gewünschten Größe (in Bytes) angelegt. Tipp von Stack Overflow.

Unter Mac OS X

Verwendet im Terminal den Befehl:

mkfile <length> <filename>

Beispielsweise könnt Ihr „10240m“ für die Länge angeben um eine 10-GB-Datei zu erstellen. Tipp auch von Stack Overflow.