Urlaub auf Schloss Hornberg

Hier nun in Kurzform ein Bericht vom 2-Tages-Urlaub mit Jana Stolzenburg.

Als Hintergrundinformation: Ich wusste nix über den Inhalt des Urlaubs vorab, es war ein Überraschungsurlaub, komplett von Jana ausgedacht. Klasse!

+++ Freitag, 4. Dezember 2009, Nachmittags +++

Die 3 Hunde wurden erfolgreich bei den Eltern in Gammelshausen und Hemmingen geparkt.

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+++ Samstag, 5. Dezember 2009, Vormittags +++

Gemütliches Frühstücken in Esslingen.

Anschließend sind wir (Jana am Steuer von meinem Auto – huiuiui) losgefahren nach Haigerloch, wo Jana früher wohnte.

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Wir habe ihre Pferde besucht…

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…und wir liefen (rannten!) auf die Burg hoch:

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Anschließend ging’s zurück auf die Autobahn A81 und weiter nach Villingen-Schwenningen.

+++ Samstag, 5. Dezember 2009, Nachmittags +++

Angekommen in Villingen Schwenningen, gingen wir auf den Weihnachtsmarkt:

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Es gab eine Kleinigkeit zu Essen, Pommes Frites und Crêpe. Abends sollte es noch, soviel wurde mir verraten, viel zu Essen geben.

Anschließend fuhren wir auf Schloss Hornberg in den Schwarzwald.

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Ein Drei-Sterne-Hotel; keine Ahnung ob das viel oder wenig ist, mir hat’s gefallen.

+++ Samstag, 5. Dezember 2009, Abends +++

Abends wurde es dann mysteriös; um 19 Uhr gings in den Speisesaal, und siehe da: Janas alter Bekannter, der Duselgrabscher Frank in Narrenkostüm:

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Da war es klar: Es ging auf ein Rittermahl mit Unterhaltung. Hui!

Wir haben uns alle (ca. 60 Personen) verkleidet, so ein Käpple und einen Umhang angezogen und sind dann über eine Felsentreppe über in einen Gewölbekeller und anschließend in den unterirdischen Speisesaal gewandert.

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Spannend!

Begleitet von derben Späßen und Sprüchen saßen wir dann im Speisesaal an langen Tischen und haben ein lecker Essen zu uns genommen, ein paar Gänge und Nachtisch.

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Für mich gab’s vegetarisches Essen:

  • Feldsalat mit Croutons als Vorspeise
  • Tomatensuppe als Zwischengang
  • Pilzrisotto mit Parmesan als Hauptgang
  • Birnen und Mandelmousse als Nachspeise
  • Dazu lecker Getränke, unter anderem Metwein (Honigwein)

Wir ihr seht, nicht original Mittelalterlich, so mit Knochen und hinter sich werfen, und dem ganzen Zeugs, aber trotzdem sehr lecker und dank der Kleidung und dem Hofnarr sehr amüsant.

Für die anderen gab es u.a. Pute:

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Ich wurde gleich am Anfang mit der Rolle des Schankmeisters bedacht. Wann immer das Volk durst hatte, rief es meinen Namen, ich stand auf und rief:

„Ihr edlen Zecher / erhebt die Becher!“

Dann riefen Sie mir was zurück und wir tranken alle. Im Laufe des Abends bin ich so dann bestimmt 20 mal „angerufen“ worden. War witzig.

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(Fesch sehe ich aus, in meinem Gewand, gelle?!)

Der Hofnarr hat unter anderem Gezaubert, jongliert und Feuer gespuckt:

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Um kurz nach 22 Uhr war es dann zu Ende und wir gingen aufs Hotelzimmer.

+++ Sonntag, 6. Dezember 2009, Vormittags +++

Der Nikolaus war da! Eine ganze Tüte voll mit Süßigkeiten und Socken die mal nur ein Loch pro Socken haben. Herrlich!

Anschließend Frühstück am reichlich gedeckten Buffet, danach kurze Wanderung auf den Berg vorm Schloss.

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Anschließend ging’s durch zahlreiche Schwarzwaldkurven nach Triberg, wo wir die Wasserfälle besuchten…

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…und ich alsbald Freundschaft mit einem Eichhörnchen schloss:

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+++ Sonntag, 6. Dezember 2009, Mittags +++

Mittags dann zurück nach Hemmingen, Mittagessen bei den „Schwiegereltern“ und Hunde abholen.

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+++ Sonntag, 6. Dezember 2009 Nachmittags +++

Zurück in Esslingen habe ich freudig aus meiner Micky-Maus-Wundertüte gelesen und von den Süßigkeiten meines Nikolaus-Stiefels gegessen.

+++ Sonntag, 6. Dezember 2009, Abends +++

Zum Abschluss gingen wir zum leckersten Inder der Welt nach Esslingen und haben dort Nan, lecker Paneer Tikka und Reis gegessen.

Epilog

Bereits zwei Tage Urlaub erholen mich grandios und liefern fast unendlich Stoff für Weblogeinträge.

(Dieser Artikel ist der Beweis dafür, dass ein Weblog tatsächlich als echtes Tagebuch fungieren kann)

Damals: Salmonellen-Erkrankung

Salmonellen

1989 habe ich nach der 10. Klasse die Schule gewechselt. Vom Mörike-Gymnasium Göppingen ans Technische Gymnasium Göppingen (oben, in der „Öde“). Damals war ich 16 Jahre.

Erkrankung

Just in den Sommerferien vor dem Schulwechsel zog ich mir gegen Ende eine Salmonellen-Erkrankung zu. Ich glaube ja heute noch, dass es von dem Getränkeglas einer Lokalikät in Bad Boll war.

Die ersten Anzeichen (Übelkeit, Durchfall, Kopfweh, das ganze Programm halt) traten just an einem Wochenende auf.

„Behandlung“

Das Schlimmste war, dass als Notdienst-Arzt ein Homöopath Dienst hatte. Der war dann mehrmals am Wochenende bei mir und hat mir stets irgendwelche weißen Kügelchen aus einem Federmäppchen als Medizin gegeben.

Der Homöopathie stand ich ja generell aufgeschlossen, aber skeptisch gegenüber. Was aber auch dem größten Pseudomedizin-Verfechter hätte einleuchten können war, dass einer akuten bakteriellen Erkrankung keine weißen Kügelchen entgegenzusetzen sind.

Inzwischen halte ich sie für den größten Bullshit ever.

Richtige Behandlung

Dementsprechend habe ich das ganze Wochenende durch gelitten wie Sau. Mein regulärer Hausarzt (Kuske, Heiningen, inzwischen leider auch schon verstorben) war im Urlaub. Glücklicherweise hat meine Mama nicht locker gelassen und immer wieder bei ihm probiert. Sonntagabend hat sie ihn dann erreicht und er hat mir dann gleich geholfen.

Der gab mir dann endlich richtige, echte Medikamente und es ging mir dann relativ schnell besser an dem Tag und die nächsten Tage.

Die Zeit danach

Trotzdem war ich noch 1 Woche daheim, und ausgerechnet die Woche nach den Sommerferien, in der ich eigentlich schon an meiner neuen, tollen Schule hätte sein sollen.

Mit einer Woche Verzögerung bin ich dann in die Schule gekommen; das war ganz schön aufregend/anstrengend: Neue Schule, neue Lehrer, neue Mitschüler und dann noch 1 Woche zu spät mitten in den Unterricht geplatzt, an meinem ersten Tag.

Darüberhinaus durfte ich aus Angst der Behörden vor Ansteckung anderer Schüler nicht auf die gemeinschaftliche Schülertoiletten gehen, sondern bekam einen Schlüssel und musste eine einzelne Toilette im 4. OG. benutzen auf die nur ich durfte.

Das war ganz schön peinlich damals für mich, obwohl es aus heutiger Sicht belanglos wäre, zumal es damals niemanden interessiert hat.

Epilog

Natürlich habe ich mich alles in allem insgesamt gut eingelebt in der Schule, und 1992 mein Abitur gemacht.

War trotzdem ein spannendes Erlebnis, seinerzeit.

BOM size for different encodings

The number of bytes for the Byte Order Mark („BOM“) differs among the used encodings.

public static bool IsBomRelevantEncoding(
    Encoding encoding,
    out int bomSizeBytes )
{
    if ( encoding == Encoding.Unicode )
    {
        bomSizeBytes = 2;
        return true;
    }
    else if ( encoding == Encoding.UTF32 )
    {
        bomSizeBytes = 4;
        return true;
    }
    else if ( encoding == Encoding.UTF8 )
    {
        bomSizeBytes = 3;
        return true;
    }
    else if ( encoding == Encoding.UTF7 )
    {
        bomSizeBytes = 4;
        return true;
    }
    else
    {
        bomSizeBytes = 0;
        return false;
    }
}

References:

CD-ROM-Laufwerk

Da war da noch…

…ein nicht namentlich genannter Kollege von mir, der sich Mitte der 90er-Jahre ein CD-ROM-Laufwerk beim „Arlt Computer“ in Stuttgart gekauft hat…

…und da es nach zwei Tagen defekt war, dieses wieder zum Umtausch nach Stuttgart gebracht hat…

…und am nächsten Tag dann zu Hause feststellen musste, dass er beim Zurückgeben eine CD im Laufwerk vergessen hatte.

Ich fand das damals witzig, er glaube ich nicht so. 🙂

SharePoint

Liebe Leser, ich möchte hiermit gerne nochmals einen Artikel veröffentlichen um als „Link seed“ für ein paar Seiten die ich angelegt habe zu dienen.

Ich bitte höflichst um Toleranz, es wird sich auf ein Minimum beschränken. Danke!

Als Ausgleich ein Hundebild, Jara beim Verspeisen einer Fledermaus:

jara-fledermaus

Microsoft-SharePoint-Know-How

Wir, die zeta software GmbH, unterstützen Sie bei der maßgeschneiderten Implementierung und Integration von Microsoft Office SharePoint Services (MOSS) in Ihre vorhandene IT-Infrastruktur in Ihrem Unternehmen.

Wir sind in den Regionen Filstal und mittlerer Neckar tätig, von Ulm über GeislingenGöppingenEsslingen und Nürtingen bis nach Stuttgart.

Ruinen-Geocaching

Ab und an begleite ich, neuerdings auch Jana, unsere geocachenden Freunde bei ihren Touren.

Gestern waren wir bei einem super-duper-tollen Geocache in Herrenberg. Eine völlig verlassene Fabrikhalle mitten in der Ortschaft.

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Das war völlig abgefahren, wie aus einem Doom-Actionspiel; ich habe jeden Moment Aliens aus einer Ecke erwartet.

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Es war teilweise wirklich sehr verfallen:

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Das aufregendste für mich war, dass ich rostige Leitern hochklettern musste/durfte/konnte und über rostige Stege laufen musste/durfte/konnte. Ich hatte Angst 🙂

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Und hier ganz oben, in 15 Meter Höhe (mindestens), das war ich:

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Am Ende war ich schmutzig vom ganzen Staub (der Raum zum Klettern war eine ehemalige Gießerei), aber wir haben fast alles gefunden.

Die Katzenfrau

Nettes „Feature“ am Rande: In der Cache-Beschreibung wurde schon auf eine Frau hingewiesen, die die Katzen in der Umgebung immer füttert. Wir haben sie sogar live erlebt:

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(Cool getarnt, wa?)

Und sie kümmert sich wirklich rührend um „ihre“ Viecher:

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Nur vom Feinsten, wa?

Freue mich schon auf die nächste Herausforderung.

Buchtipp: „The design of everyday things“

Zurzeit lese ich ein Buch über das Design von Gebrauchsgegenständen:

The Design of Everyday Things

the-design-of-everyday-things

(Vorsicht, ein Amazon-Partnerlink!)

In dem Buch werden ganz viele tolle Beispiele gebracht, warum etwas funktioniert und warum nicht.

Z. B. eine Drehtüre. Oder ein Telefon, ein Autoradio, Salz- und Pfefferstreuer, usw.

Ich verspreche mir von dem Buch dass ich benutzbarere Software schreibe die intuitiver ist und dem Benutzer hilft schneller eine Aufgabe zu lösen.

Der Autor hat übrigens seinerzeit mit dem genialen Jakob Nielsen die „Norman Nielsen Group“ gegründet. Also schon deshalb ein toller Typ 🙂