Amazon Alexa Echo Plus erkennt Philips-Hue-Lampen auf einmal nicht mehr

tl;dr

  1. Echo auf Werkseinstellungen zurücksetzen
  2. Lampen zurücksetzen
  3. Lampen neu einbinden/erkennen lassen

Ausführlich

Seit Jahren besitze ich einen Amazon Alexa Echo Plus (2. Generation) mit integriertem ZigBee-Hub.

Daran angeschlossen habe ich zwei Philips-Hue-Lampen (via ZigBee).

Dieses Setup läuft seit mehreren Monaten/Jahren stabil.

Von jetzt auf nachher wurde auf einmal eines der Lampen nicht erkannt. Ohne Vorwarnung. Hat einfach gesagt, bzw. in der Alexa-App auf dem iPhone angezeigt, dass er das Gerät nicht erreicht.

Ich dachte dann, die LED-Lampe ist ggf. defekt und habe eine neue gekauft. Doch auch die konnte ich nicht einbuchen. Beim Erkennen der Lampe durch Alexa hat diese zwar mehrfach geblinkt, es fand also eine Kommunikation statt, trotzdem hat die App am Ende der 45 Sekunden angezeigt, dass keine neuen Geräte gefunden wurden.

Nach ein bisschen Google, habe ich das hier gefunden:

https://hueblog.de/2020/05/25/philips-hue-lampen-ohne-dimmschalter-zuruecksetzen/

Habe ich also probiert, die Lampen zurück zu setzen.

Hat wohl auch geklappt, trotzdem wurde die Lampe immer noch nicht von Alexa/Echo erkannt.

Also habe ich den Support-Chat von Amazon kontaktiert, und der hat mir dann den Tipp gegeben, den Echo auf Werkseinstellungen zurück zu setzen.

Das habe ich dann auch gemacht. Das alleine hat noch nicht geholfen, die Lampen wurden immer noch nicht erkannt.

Erst als ich dann nochmals die Lampen auch zurückgesetzt hatte, wurden sie wieder erkannt und konnten eingebaut werden.

Ich hoffe, das passiert mir zukünftig nicht mehr, bzw. nur alle paar Jahre.

Nicht auszudenken, hätte ich da dutzende von Lampen, Geräten und Gerätegruppen eingebunden gehabt, da säße ich ja stundenlang dran, das alles wieder einzurichten.

Update 1 Woche später

Des Fehlverhalten ist schon wieder da. Ich werde jetzt also wieder die hier beschriebene Prozedur durchspielen.

So richtig toll finde ich das nicht. Hoffe, der Bug wird irgendwann von Amazon korrigiert.

Amazon hat mir im Dezember 2020 ohne Vorwarnung, und ohne Begründung, dauerhaft die Bewertungsfunktion auf amazon.de gesperrt. Trotzdem ich Vielkäufer und großer Fan bin. Auch mehrfaches Nachfragen hat keinen Grund gegeben. Die für mich wahrscheinlichste Vermutung ist, dass ich ein paar Amazon-Prime-Video-Eigenproduktionen mit 1-Sterne bewertet habe.

Ich hoffe, dass die Fehlfunktionen von Alexa Echo jetzt nicht ein Anzeichen dafür sind, dass mir mein Konto langsam zugemacht wird. Keine Ahnung, was ist machen kann, wenn auch die AWS-Server mal gesperrt werden würden.

Update Anfang September 2021

Weil ich die Befürchtung hatte und habe, dass das Fehlverhalten immer wieder auftaucht, habe ich bis heute prokrastiniert und immer noch nicht das Prozedere erneut gestartet.

Ggf. motiviert mich der Herbst ja mit seinen mehr dunkleren Tagen, da mehr zu machen. Insgesamt ist es mir trotzdem echt vergangen.

Mondnüsse

Als meine geliebte Tochter Ina (*2014) ca. 2 Jahre alt war, hat sie immer wieder mal nach „Mondnüssen“ verlangt.

Zunächst hat niemand verstanden, was sie genau damit meint.

Irgendwann hat sie dann alle Schubladen in der Küche durchsucht, Ihre „Mondnüsse“ gefunden und sie uns dann gezeigt:

Es waren Cashewkerne.

Ich denke auch heute noch liebevoll an diese poetische, hoch kreative Meisterleistung unserer Tochter voller Freude zurück.

Ohrwurm aus den 80ern

Letztens hatte ich ein Lied im Kopf, das ungefähr so ging:

Wie ist denn das bloß möglich, wo steckt denn da der Sinn? Das kann unmöglich möglich sein, nein so was ist nicht drin. Wie ist denn das zu glauben, doch plötzlich schien uns klar, dass das was uns unmöglich schien doch leider möglich war!

Quelle u. a.

Und es war, auch daran habe ich mich noch erinnert, aus der Spielshow „Dalli Dalli“ mit Hans Rosenthal.

Hier ist ein YouTube-Video-Ausschnitt dazu:

Das Gehirn ist irgendwie komisch aufgebaut. Das Lied schoss mir einfach so aufm Sofa in den Kopf, ich konnte den ersten Satz nahezu fehlerfrei rezitieren. Keine Ahnung warum.

Rassismus

Das Buch „exit RACISM„, das ich dank Holgis Podcast „WRINT“, Folge 1094 vor kurzem gelesen habe, hat mich ziemlich beeindruckt:

Auch ich habe für mich immer gedacht, dass ich natürlich nicht rassistisch gegenüber Schwarzen und Ausländern bin. Doch ich habe mich getäuscht; ich bin genau so rassistisch wie viele andere auch.

Gerade den strukturellen Rassismus in unserer Gesellschaft hatte ich bis dato komplett ausgeblendet, bzw. kannte ich nicht.

Das Kapitel über die Kolonialisierung Afrikas empfand ich als besonders entsetzlich; um so mehr, als dass dies in meiner Erinnerung z. B. auch nie im Geschichtsunterricht behandelt wurde. Auch das ist struktureller Rassismus.

Die Autorin hat eine ganze Website dem Buch gewidmet, das es inzwischen auch als Hörbuch gibt:

Ich habe mir die Kindle-Ausgabe von „exit RACISM“ in zwei Abenden durchgelesen. Es war sehr spannend und nicht all zu lange zu lesen.

Ein weiteres Buch, das Holgi empfohlen hat ist „Deutschland Schwarz Weiß: Der alltägliche Rassismus„, das schon in den 1990ern erschienen ist. Das habe ich bisher nur angefangen zu lesen, es ist aus meiner Sicht schwieriger zu lesen und ist länger im Text. Nichts desto trotz sehr vielversprechend.

Nun bin ich auch noch auf andere, verwandte Literatur gestoßen, allen voran „Damals war es Friedrich„. Es geht darin um die Jugenderlebnisse eines deutschen Jungen im Dritten Reich, der einen jüdischen Freund hat. Ich habe mir das als Hörbuch gekauft. Ziemlich beeindruckend.

Und dann haben wir letzte Woche mit den Kindern den Film „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl„, der wohl auf einer wahren Geschichte beruht. Sehr kindgerecht und für mich auch sehr gut und berührend gemacht. War glaube ich gut, um Kinder an das Thema Nationalsozialismus heran zu führen.

Es gibt noch so viel zu tun gegen Hass, Ausgrenzung, Rassismus und Benachteiligung. Packen wir’s an!

Zähneputzen, ohne Wasser

Da hat mich meine damals 5-jährige Tochter Ina (inzwischen 6-jährig) drauf gebracht:

Beim Zähneputzen die trockene Zahnbürste nur mit der Zahnpasta bestreichen, dann jedoch nicht unters Wasser halten.

Am Anfang ist das ungewöhnlich, und bereits nach einigen wenigen Sekunden hat sich schon wieder so viel Speichel gebildet, dass es schön „flutschig“ geworden ist.

Es ist wohl sogar eine von Zahnärzten propagierte Meinung, dass man „trocken“ Zähneputzen soll.

Und auch nach dem Zähneputzen habe ich mir angewöhnt, nicht mehr mit Wasser auszuspülen. Einfach ausspucken, ggf. den Mund außen von Putzresten befreien und gut ist’s.

Das sagt auch das Clickbait-Magazin „Focus“.

Coronavirus-Schutzmasken selber nähen

Direkt zu den Anleitungen ↓

Bringt es einem selbst tatsächlich etwas, Schutzmasken für den eigenen Alltag selber zu nähen und diese zu tragen?

Ja! Es bringt etwas.

Gründe für eine Maskenpflicht

Deshalb hat mir meine liebe Jana auch eine genäht:

Diese ziehe ich dann zum Einkaufen und anderen unvermeidbaren Tätigkeiten an, die im Umfeld mit anderen Menschen stattfinden müssen.

Das schützt dann ein Stück weit mich, und vor allem mein Umfeld; ich weiß ja nicht, ob ich ggf. den Virus in mir trage:

Anleitungen

Und nicht zuletzt können Masken eventuell auch dabei helfen, dass die Coronaviren erst verzögert in die Lunge gelangen:

Insgesamt empfinde ich, dass das Tragen von Masken jeder einzelne von uns machen muss, schon um es in der Gesellschaft zu etablieren, und um zu zeigen, dass ich andere Menschen wertschätze.

Es sollte jeder komisch angeschaut werden, der in der Öffentlichkeit keine Maske trägt.

Nicht zuletzt hilft es mir dann auch, dass ich mir (hoffentlich) nicht ins Gesicht fasse, wenn ich die Maske trage.

Ohne Maske ist übrigens auch das In-die-Armbeuge-Husten furchtbar:

Quelle

Dan Dare auf dem C64

Dieses Spiel für den Commodore 64 hatte ich ewig im Kopf und konnte mich nicht an den Namen erinnern:

Ich hatte dauernd „Flash Gorden“ oder „Buck Rogers“ im Kopf; an „Dan Dare“ konnte ich mich nicht mehr erinnern.

War das damals ein tolles Spiel, anno 1986.