„Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten“

Lesen und verinnerlichen:

„Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten“

XiongShui kommentiert diesen Telepolis-Artikel treffend wie folgt:

Wer auf diesen Satz hin nicht sofort demjenigen, der ihn ausspricht, eine schallende Ohrfeige verpasst, hat auch nichts besseres verdient.

Nur leider ist es so, daß 90% der Menschen der Meinung sind, dieser Satz habe eine Berechtigung im Zusammenhang mit der Aushöhlung ihrer Rechte. Man sollte diesen Menschen Max Frischs „Biedermann und die Brandstifter“ um die Ohren hauen, damit sie endlich aufwachen. Zu der Zeit als dieses Buch geschrieben wurde, stand auch schon mal so eine Aushöhlung der Grundrechte an. Damals ging unisono ein Schrei durch die ganze Presse. Heute? Hört man mal ein leises Murmeln.

Unsere Demokratie scheint schon reichlich in die Jahre gekommen, sonst würden wir sie mehr schätzen…

Seid sensibilisiert! Nicht dass ich sofort was dagegen machen könnte, aber ich bin wachsam und irgendwann wird sich mal die Gelegenheit bieten. Ganz sicher.

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