Geklaute Blumen

Da war da noch diese Anekdote die mir die Mama vor kurzem erzählt, ich selbst kann mich nicht mehr daran erinnern:

Der Blumen-Vorfall

Es war irgendwann in den 1980ern, ich war ggf. so zwischen 8 und 12 Jahre alt, schätze ich, als ich meine Verwandtschaft in Bad Häring (in Tirol, Österreich, bei Kufstein) besucht hatte.

Da war ich mit meiner Cousine, der Doris, unterwegs gewesen.

Wir haben uns entschlossen, meine Tante zu besuchen, die auch im Ort gewohnt hat (inzwischen ist sie leider verstorben).

Da wir der Tante was Gutes tun wollten, haben wir ihr ein paar Blumen mitbringen wollen. Leider fehlte uns das Geld für Blumen.

Wir taten, was getan werden musste und haben kurzerhand heimlich einige Blumen aus dem Garten eben jender Tante die wir besuchen wollten entwendet.

Nun hatten wir Blumen.

Da wir auch ein Eis wollten, aber wie erwähnt kein Geld, kamen wir auf die originelle Idee, der Tante die Blumen nicht nur zu schenken, sondern zu verkaufen!

Das haben wir dann auch getan. Blumen geklaut, bei der Tante geklingelt, die Blumen verkaufen, Tante hat sich gefreut, wir haben Geld für Eis gehabt.

Herrlich!

Epilog

Ja, so war das damals, als die Welt noch (fast) in Ordnung war.

Ich selbst kann mich an die Geschichte nicht mehr erinnern; meine Mama konnte mir glaubhaft versichern, dass es sich so zugetragen hat. Zutrauen würde ich mir das auf jeden Fall!

Telefonsex

Da war da noch die folgende Anekdote:

In den 80er-Jahren war ich im Mörike Gymnasium Göppingen auf der Schule. (25 Mädchen und 6 Jungs pro Klasse, das hat mich geprägt, ist aber eine andere Geschichte).

Auf unserem Schulweg kamen wir täglich am Apostel-Hotel in Göppingen vorbei.

Deshalb lag es auch nahe, als wir, damals vielleicht so 12-13 Jahre, bei unseren unregelmäßigen Telefonstreichen eines Tages bei einer Telefonsexnummer anriefen und die Dame baten:

„Bitte kommen Sie ins Apostel-Hotel“.

Naiverweise dachten wir, das funktioniert halt so. Zum Glück wurden wir dann umgehend aufgeklärt:

„Hey Süßer, ich mach nur Telefonsex, keine Hausbesuche“.

Somit war das von da an auch ein für alle Mal geklärt.

Zwiebelbrot

Schon wieder ein Essen-Posting.

Heute war ich in Essingen bei einem Kunden und habe den von Kollegen Steffen hochgelobten Bäcker, die Bäckerei Roth, besucht.

In der Tat, dort gibt es das weltbeste Zwiebelbrot der Welt:

Essinger Zwiebelbrot, verpackt
Essinger Zwiebelbrot, ausgepackt
Essinger Zwiebelbrot, in zwei Hälften gebrochen

Außen ganz arg knusprig, innen ganz weich und „fluffig“, wie das heute heißt. Und lecker nach Zwiebeln schmeckend, ein Genuss!

Pizza-Kreissäge

Endlich ist sie da! Die Kreissäge für den ambitionierten-Pizza-Esser, der Pizza Boss 3000!

Aus Zeitmangel habe ich heute erst mal nur mit Fertigpizzas geübt, die Feuerprobe mit dem Alfredo kommt demnächst.

Dafür macht er sich doch echt gut, oder?:

Ein kleines Video mit dem iPhone habe ich auch gemacht. Die helfenden Hände sind von Jana:

Empfohlen hat mir das starke Stück der Peter, herzlichen Dank an dieser Stelle!

Hand-schriftlich

Früher als Kind und Jugendlicher habe ich es relativ oft gemacht; heute mache ich es quasi gar nicht mehr:

Notizen mit einem Stift auf die Hand schreiben.

Foto eines Handrücken mit Notizen

Wahlweise auf den Handrücken oder die Handinnenseite geschrieben, habe ich mir oft ganz dringende Dinge notiert die ich zu erledigen habe.

Heute mache ich das quasi nie mehr.

Nun überlege ich, ob das daher kommt, dass das im Geschäftsalltag eher unangebracht ist, oder weil es heutzutage so was wie iPhone & Co. gibt, mit dem ich quasi immer Notizen (z.B. als E-Mail-Nachrichten oder als Kalendereintrag) erfassen und mir so merken kann.

Andersherum überlegt: Würde ich heute als Kind und Jugendlicher auch noch auf die Hand Notizen machen, oder auch zu technischen Hilfsmitteln wie einem Smartphone oder Laptop greifen?

Wie machen denn das die Jugendlichen von heute? Kennt Ihr da einen oder seid gar selbst noch einer? Infos hier unten in die Kommentare, bitte! 🙂

Praxistaugliche Theorien

Zwei super Theorien habe ich heute gefunden:

Der Dunning-Kruger-Effekt

„…Dunning-Kruger-Effekt ist ein populärwissenschaftlicher Begriff, der für die Tendenz inkompetenter Menschen steht, das eigene Können zu überschätzen und die Leistungen kompetenterer Personen zu unterschätzen.

…und kamen 1999 zum Resultat, dass weniger kompetente Personen:

  • dazu neigen, ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen,
  • überlegene Fähigkeiten bei anderen nicht erkennen,
  • das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht zu erkennen vermögen,
  • durch Bildung nicht nur ihre Kompetenz steigern, sondern auch lernen können, sich und andere besser einzuschätzen.“

Mehr…

Das Tina-Prinzip

„…Der Begriff Tina-Prinzip ist eine (leicht ironisch gemeinte) Bezeichnung für ein bestimmtes, simples Muster, mit dem manche Politiker in der Öffentlichkeit Entscheidungen begründen. Dabei ist Tina die Abkürzung für „There is no alternative“ („Es gibt keine Alternative“), eine rhetorische Floskel, die zum Beispiel von der britischen Premierministerin Margaret Thatcher oft verwendet wurde

Die behauptete Alternativlosigkeit, so die gegensätzliche These, sei aber nicht real, sondern nur ein propagandistisches Mittel, um Kritik in der Öffentlichkeit von vornherein zu delegitimieren und eine Diskussion zu unterbinden…“

Mehr…

Herrlich, so was zu lesen 🙂