Meine zweite Hunde-Operation

Heute war es soweit: Ich habe zum zweiten mal in meinem Leben meiner Tierärztin aus Esslingen, der lieben Jana, assistiert.

Beim ersten mal war es der eigene Hund Jonas, der sich beim Rennen ein Stück Haut abgefetzt hat und dann operiert werden musste; heute war es eine kleine süße Mischlingshündin, die wohl in eine Glasscherbe/Glasflasche getreten ist und sich am rechten Fuß komplett die Schlagader, Sehnen und Muskeln durchtrennt hat.

Da die Schlagader/Arterie durchtrennt war, hat alles ziemlich geblutet.

Wir waren jetzt zwei Stunden im Operationssaal, Jana hat operiert, ich habe gehalten, assistiert, überwacht, Hund gestreichelt und sonstige Hilfen gegeben, jeweils nach Anweisung der Chefin.

Jetzt, Sonntagabend um halb elf Uhr nachts, ist der Hund fertig operiert, verbunden und wacht so langsam wieder aus der Narkose auf.

Ggf. bin ich ja nahe am Wasser gebaut, für mich ist das jedes mal ein hoch emotionales Erlebnis, bei so was dabei zu sein: Zum einen tut mir der arme Hund jeweils leid, wenn er so verletzt ist, zum anderen habe ich sehr großen Respekt vor Jana, wenn ich sehe, mit wie viel Hingabe, Know-How, Enthusiasmus und Herzblut sie bei der Sache ist.

Unter widrigen Umständen Höchstleistung bringen, über mehrere Stunden hinweg, das ist wirklich bemerkenswert für mich.

Ich könnte so was überhaupt nicht und habe großen Respekt vor so einer Leistung.

Du bist großartig, Süße!

Hundepfote röntgen

Heute nach dem Spaziergang am (und im) Neckar hat meine Hündin, die Jara, ein bisschen gelahmt.

Tierärztin Jana hat die Pfote abgetastet und meine sie müsse geröntgt werden.

Also schön den Kimono – pardon, die Röntgen-Schürze – angezogen:

Röntgen-Schürze

Ich habe auch eine angezogen, und gemeinsam haben wir die Jara schön auf dem Röntgen-Tisch trappiert.

Das war dann das Ergebnis:

Röntgenbild Hundepfoten

Was für ein Glück! Nix gebrochen an den Knochen.

Die Jara humpelt zwar ein bisschen, morgen wird hoffentlich wieder alles gut aussehen. Gut, eine kompetente, engagierte Tierärztin wie die Jana an meine Seite zu wissen.

Zone-30-Geschwindigkeitsmessung

Juhu!

Nach nur einem knappen Jahr, hat die Polizei bzw. die Stadt Göppingen so eine mobile Geschwindigkeits-Messanlage bei uns im Stauferpark montiert:

Ich hatte seinerzeit angefragt, was ich tun könne, damit die Leute hier im Stauferpark Göppingen neben unserem Büro nicht so durch die Straßen rasen; ich war in (berechtigter) Sorge um die Gesundheit meines Hundes.

Diese Messung war wohl das einzig Machbare.

Kollege Mario hat erzählt, dass er die Montage mitbekommen hat („…die zwei dümmsten Bauhof-Mitarbeiter die ich je gesehen habe…“); scheinbar sind die ohne Rücksicht auf (vorhandene) Fußgänger im ersten Gang auf und abgerast um zu testen ob das Gerät auch ordentlich misst.

Mal gucken ob das Gerät nun ein Bisschen hilft und zur Langsamkeit motiviert.

Millionen von Raupen in Esslingen

Uah! Gruselig und sehr interessant: In Esslingen am Neckar haben wir beim Hundespaziergang lustige Bäume gesehen:

Ein komplett weißer Baum. Beim genaueren Hinsehen waren dann Millionen (mindestens!) von Raupen darauf zu sehen:

Es waren 1-2 Bäume komplett weiß, die links und rechts daneben hatten gar keine Raupen, sehr sonderbar. Ggf. waren es andere Bäume, so dass die Raupen deren Blätter nicht mochten.

Ein Video habe ich natürlich auch noch gemacht:

Wohl bekommt’s!