Geisterbahn im Stauferpark Göppingen?

Seltsam. Heute haben wir 10 Meter tief im Wald einen (intakten) Geisterbahnwagen gefunden:

Ich habe ja schon viel Seltsames hier im Stauferpark Göppingen gesehen, z.B. haufenweise Müll, Geschirr, Kondome, Mc-Donald’s-Verpackungen usw. (und wichtig, liebe Blockwart-Freunde, jeden zweiten Tag mache ich mit einem Müllsack meine Hundespaziergänge und sammle haufenweise von dem Müll ein!)

Aber warum (und wie?) platziert jemand (mehrere Personen?) einen sperrigen Geisterbahnwagen im Wald neben einem Parkplatz? Und wo kommt der her?

Fragen über Fragen. Die natürlich nur mit einem Video vertieft werden können:

Bin gespannt ob es jemals eine Auflösung gibt und wer den ggf. wegschafft, da braucht’s 3-4 Mann schätze ich.

Warum ich nicht (mehr) Ski fahre

Früher, ja früher, bis vielleicht so im Alter von 20, bin ich öfter mal Ski gefahren. Seitdem habe ich das glaube ich noch 1 mal gemacht und die letzten 10 Jahre sicher gar nicht mehr.

Da die Mama Tirolerin ist, ist sie schon immer Ski gefahren, schaut immer das ganze Doping-auf-Kufen im Fernsehen an und deshalb musste selbstverständlich der Bubb auch Ski fahren.

Darum waren wir öfter mal im Skiurlaub und ich durfte dann jeweils bei örtlichen Skischulen in Skikursen von frustrierten Mitzwanziger-Studenten die sich ein paar Markerl dazu verdienen wollten erlernen, was „Bergski“ und „Talski“ so bedeutet.

Schon das hat mir immer leidlich gefallen. Auch der eigentlich tolle Skiurlaub mit meinem damaligen Freund Dean Martin hat Spaß gemacht, aber nie so richtig.

Ich kam zwar immer irgendwie halbwegs gut die Piste runter, aber so richtig ist „der Funke“ (respektive die Schneeflocke) nie auf mich übergesprungen. Trotz dem es viele Freunde und Bekannte gab, die innig und heiß ihrer Liebe zum Skifahren frönten und z.B. auch Skitrainer-Kurse absolvierten.

Damals gab es noch keine Carving-Ski, nur vereinzelt Snowboards, keine Helme und auch noch keinen Althaus. Ggf. hätte ich mich seinerzeit anders entschieden wäre so was schon vorhanden gewesen.

Hauptsächlich stört mich am Skifahren:

  • Teuer. Anfahrt, Übernachtung, Liftkarte, Essen. Damals hat z.B. eine Liftkarte pro Tag schon 500.000 DM gekostet (ggf. auch nur 50 DM, aber es war auf jeden Fall viel). Und das Essen auf dem Berg in den Stationen war noch teurer.
  • Kalt und nass. Ich bin ja eigentlich hart im Nehmen und gehe auch bei -5 °C oder bei strömendem Regen noch sehr gerne raus zum Laufen, auch in kurzen Hosen. Aber den ganzen Tag in kalten Skischuhen und seltsamen Ski-Overalls – das ist nicht meine Welt.
  • Gefährlich. Als latenter Hypochonder war mir stets mulmig zumute wenn ach so coole (oder rücksichtslose) Leute dicht an mir vorbei schossen, das musste irgendwann mal schief gehen; glücklicherweise bin ich zuvor ausgestiegen aus dem Sport. Es gab ja auch keine Helme damals, wie bereits erwähnt. Noch gefährlicher.
  • Lift fahren. Egal ob Sessellift oder Schlepplift oder Gondel; als vorausplanender Mensch war mir bei dem Gedanken was alles beim Ein- und Aussteigen oder während der Fahrt passieren kann (nicht schnell genug rein, herausfallen während der Fahrt, zu spät/langsam aussteigen) immer mulmig zumute. Richtig entspannen und mich freuen konnte ich dabei nie.
  • Torschlusspanik. Ich kann mich heute noch positiv erstaunt über meine Skifahrkollegen wundern. Mit der letzten Bahn sind sie nochmals den Berg hochgefahren um noch bis zum Ende des Tages alles auszunutzen. Während ich mich so was nie getraut hätte; was wäre wenn ich mich verfahren hätte und nicht mehr mit dem Lift zurück könnte; das hätte ich nie gemacht! Dementsprechend war die Entspannung die so was ja eigentlich bringen sollte weg.

Außerdem finde ich (zumindest wie ich den Sport betrieben habe) Skifahren ziemlich unsportlich – Mit einem Lift den Berg hochschieben lassen, dann runterrutschen. Wo soll das die Sportlichkeit sein? Mit ein paar Turnschuhen 2 Stunden lang die Lunge aus dem Leib rennen, das ist Sport!

Seitdem ich nicht mehr Ski fahre und stattdessen zum Laufen oder Klettern gehe, bin ich deutlich glücklicher geworden.

Mein Motto also: „Nicht Skifahren steigert die Lebensfreude“ 🙂

Die Schaufel

Diese Geschichte spielt ca. im Jahre 1986, als ich so 13/14 Jahre war. Damals war oft mein damaliger Freund Dean Martin (ja, so hieß und heißt der wirklich) zu Besuch.

An jenem Abend waren wir alleine zu Hause bei mir. Nachdem wir alle neuen C-64-Spiele durchgezockt hatten, im Fernsehen auch nichts interessantes kam und das Internet noch nicht erfunden war, fanden wir, rein zufällig Bier.

Damals trank die Mama ab und an ein „Märzen“ von der Brauerei Rapp in Kutzenhausen.

Wir haben dann auch mal probiert ob es gut schmeckt, befand wir, dass es abscheulich schmeckt. Aber Alkohol war bestimmt interessant, also haben wir probiert. Ich glaube ich hatte tatsächlich ein komplettes Schnapsglas voll getrunken und fühlte mich sturzbesoffen.

Meinem Freund Dean habe ich versucht möglichst den Rest der Flasche einzuflößen, was mir glaube ich auch gelang.

Nach einer Weile kam mir eine ganz tolle Idee:

Gegenüber von unserem Haus in Gammelshausen befand sich ein Schrebergarten. Abends war der unbewohnt, und auch sonst war wenig los an dem Abend.

Die genauen Gründe, warum wir das gemacht haben weiß ich nicht mehr (vermutlich gab’s schlicht keinen Grund), auf jeden Fall bin ich in unsere Garage gegangen, habe eine große Schaufel herausgeholt, meinem Freund in die Hand gedrückt und habe ihn in den Nachbargarten geschickt.

Ich hab gesagt er soll da jetzt ein Loch graben.

Feige wie ich war/bin habe ich bei uns auf der Terrasse gewartet, während Dean sich tatsächlich die Schaufel geschnappt hat und übern Zaun in Nachbars Garten kletterte.

Er hat dann bestimmt eine viertel Stunde lang ein ansehnliches Loch gegraben, ggf. so einen viertel oder halben Meter tief, während ich mich in sicherer Entfernung kaputt gelacht habe.

Anschließend kam er wieder zurück und wir saßen uns wieder vor den C-64 und spielten. Ob das Loch heute noch da ist und was die Nachbarn bei der Entdeckung seinerzeit dazu gesagt haben weiß ich leider nicht; rückblickend war’s ein grandioser Spaß!

Crocs im Winter

Crocs im Winter sind durchaus angenehm, es gilt hier jedoch zu beachten, bei Schnee ohne Socken in die Schuhe zu steigen…

…damit, logisch, die Socken auch trocken bleiben.

Anschließend gibt es dann herrlich angenehm warme Füße…

Herrlich, wieder ein Fußbad gespart und schön entspannt.

Schnee!

Die Jara hat sich heute glaube ich sehr gefreut über den ersten Schnee 2010. Nachfolgend einige Impressionen.

Schnee im Stauferpark…

…gleich geht’s los…

…noch kurz warten…

…und umschauen, dann raus!

…und anschließend erst mal…

…auf die Wiese (rechts hinten kommt die Post, auch Samstags), und…

…erleichtern. Danach…

…spannend, spannend, Schnüffeln, …

…Schnüffeln, und…

…dumm in der Gegend herum glotzen.

…schon wieder auf Kampfmodus, aber ned mit mir!

Und anschließend dann Richtung Businesshaus, zurück in das Büro im Stauferpark…

…und schön die Füße abputzen…

…und treuherzig schauen, damit’s was Leckeres zum Essen gibt…

…Ende.

Video

Aber halt, es gibt ja auch noch ein kleines Video dazu, meisterhaft geschnitten (nämlich gar nicht) von mir.

Hunde sind herrlich!

„Wo ist der nächste Supermarkt?“

1989 waren wir mit der Schule auf 1-2-tägiger Klassenfahrt in Colmar und Straßburg, Frankreich. Also bei den Weißbrotfressern.

Übernachtet haben wir in einer Jugendherberge (Mitschüler Ede hat dem Mario damals in die Sporttasche gekotzt, das hat gestunken wie Sau, ist aber eine andere Geschichte).

Nachmittags sind wir zu viert oder fünft durch den Ort gezogen und wollten in einem Supermarkt noch was zu Essen (oder ggf. hauptsächlich zu Trinken) kaufen.

Nach einer Weile erfolglosen Suchen sind wir an einem Garten vorbeigekommen, in dem der Besitzer gerade die Hecke geschnitten hat.

Andreas, der Französisch-Leistungskurs (oder so was ähnliches) hatte, hat dann in (wie ich fand) fast perfektem Französisch gefragt:

Où est le prochaine supermarché?“

„Jetzt finden wir bestimmt einen“, dachte ich mir und war schon gespannt, meine Französisch-Grundkenntnisse (Note 4-5) anzuwenden und zu übersetzen, was wir als Antwort bekamen.

Und was sagte der Mann?

„500 Meter gerade aus und dann zwei mal links!“

In reinstem Deutsch! Arrgh! Der hat gehört, dass wird Deutsche waren, obwohl die Frage doch in (vermeintlich) perfektem Französisch gestellt wurde.

Wir waren höchst amüsiert, und Andreas leicht frustriert, glaube ich. 🙂

Den Supermarkt haben wir dann auch gut gefunden, dank der Beschreibung…

Lustige Figuren

Bei unserem Urlaub haben wir beim Abstecher auf das Schloss in Haigerloch einige lustige Figuren gesehen.

Zum Beispiel eine Ritterrüstung mit Busenhänden:

Soll das eine besondere Bedeutung haben? „Tittengrabschen“ mal anders herum?

Im Rasen waren auch noch die nachfolgenden lustigen Gestalten zu sehen.

Ein Vogelpaar:

Und ein Igel:

(Sowohl die Vögel als auch der Igel waren übrigens nur Modelle und keine echten Tiere).

Mitunter am besten hat mir der englischsprachige Hund gefallen:

Tolle Künstler waren da am Werk gewesen.

Einmal oder zweimal zusperren?

Wenn möglich drehe ich den Schlüssel bei den Türen hier im Büro immer zwei mal herum.

Unsere Putzfrau macht das immer nur einmal.

Frage:

Ist es sicherer/unsicherer/genau so sicher, ein Schloss zweimal abzuschließen?

Meine Überlegungen:

  • Es könnte sicherer sein, weil der Schließbolzen tiefer in dem Türrahmen drin steckt.
  • Es könnte unsicherer sein, weil der Schließbolzen zwar tiefer in dem Türrahmen drin steckt, aber weniger tief in der Tür selbst. Ggf. ist das Schloss auch schwerer zurückzudrehen mit einem Dietrich.
  • Es könnte genau so sicher sein, weil die paar Zentimeter keinen Unterschied ausmachen.

Wie ist die korrekte Antwort?

.NET-Property nicht im PropertyGrid anzeigen

Um eine Eigenschaft („Property“) in .NET nicht im Eigenschaftsraster („PropertyGrid“) anzuzeigen, verwende ich folgende 3 Attribute:

[Browsable(false)]
[EditorBrowsable(EditorBrowsableState.Never)]
[DesignerSerializationVisibility(DesignerSerializationVisibility.Hidden)]
public string MyAttribute
{
    get
    {
        // ...
    }
}

Damit ist es dann sowohl im Windows-Forms-Designer unsichtbar (sofern die Eigenschaft in einem Benutzer-Steuerelement [„UserControl“] enthalten ist, als auch wenn ich es zur Laufzeit an eine Instanz der PropertyGrid-Klasse binde.)