Gestern war ich mit meiner Freundin Jana beim Krimi-Dinner in Esslingen.
Ein „Krimi-Dinner“ (auch Krimispiel genannt) ist eine Veranstaltung bei der ca 50-80 Leute in einem Speisesaal sitzen und nebenbei wird von ein paar Schauspielern ein Theaterstück aufgeführt, direkt um die Tische herum.
In unserem Fall war das Stück:
Mord au Chocolat
Ein Zartbitter DinnerKrimi mit edlem 3-Gang-MenüSchokoladenfabrikant Fritz von Reevenstein liegt im Sterben. Noch vor dem Ableben des Patriarchen entbrennt bei den übrigen Familienmitgliedern ein erbitterter Nachfolgestreit. Die Situation eskaliert, als ein hinterhältiger Mord geschieht. Und urplötzlich sind alle Anwesenden in eine Mordermittlung verwickelt…
Es ging insgesamt mit Essen ca. 2-3 Stunden lang.
Die Schauspieler spielten immer eine Weile, das Publikum wurde auch mit einbezogen (einige zuvor ausgewählte Personen spielten ab und an in ihrer zugeteilten Rolle mit). Zwischendurch wurde auch gesungen, das war witzig.
Essen gab’s für mich als Vegetarier natürlich auch was Leckeres!
Mein Fazit
Positiv war:
- Es war eine originelle Veranstaltung.
- Das Essen war lecker.
- Die Schauspieler warten teilweise originell.
- Es hat Spaß gemacht.
Negativ war:
- (Zu) teuer: 79 Euro pro Person, Getränke extra (25 Euro bei uns für 2 Personen).
- Mein Vegetarisches Essen wurde trotz Vorabsprache zunächst vergessen.
- Die Kommunikation mit unseren anderen Tischnachbarn war sehr gering.
Als Resümee ist meine Meinung, dass es schön war, aber für ein weitere solche Veranstaltung reicht meine Motivation nicht aus, dazu hätte es noch brillanter sein müssen.
Trotz der Begleitumstände habe ich den Abend mit dir sehr genossen.
Vielen Dank für die Einladung und wir versuchen einfach mal was anderes – Forschung kostet Geld 😉
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