Schnell wie der Blitz durch den Schnee:
Schön gemacht!
Immer schön lächeln:
Gefunden im Stauferpark Göppingen.
Schon die dritte Hundemarke für Hündin Jara erhalten, letzte Woche:
Und ich fühle mich Pudelwohl („Mischlingwohl“?), aber immer noch nicht wie der typische Hundebesitzer. Zum Glück, vermutlich.
Seit Beginn der Zeitrechnung leide ich an einem Symptom das ich als „Kurzzeit-Vergesslichkeit“ bezeichne:
Kleine Dinge die ich mir vornehme zu machen vergesse ich durchzuführen.
Beispielsweise gestern Morgen, wollte ich ein Laib Brot von zu hause mit ins Büro nehmen. Nach dem Aufstehen das Brot aus dem Kühlschrank genommen und im Flur deponiert. Vormittags im Büro habe ich dann Hunger bekommen und festgestellt, dass ich das Brot daheim vergessen hatte.
Weiteres Beispiel: Gestern Abend im Büro die „Herr Bello“-DVD zum Mitnehmen vorbereitet; daheim aufm Sofa mit Jana dann nach einer Stunde festgestellt, dass die DVD noch im Büro liegt.
Oder früher zu Schulzeiten; Einmal hat mich der Busfahrer raus geworfen, weil ich 3 Tage in Folge vergessen habe die Monatskarte für den neuen Monat von zu hause einzustecken. Ich habe jedes mal beim Aufstehen dran gedacht und jedes mal dann im Bus wieder festgestellt, dass sie noch zu hause liegt.
Andererseits kann ich mir wichtige Dinge, Termine, usw. sehr gut merken. Ich bin immer überpünktlich zu Terminen und habe Aufgaben meistens schon weit vor Fristende erledigt. Manchmal wenn ich keine Termine habe, überlege ich sogar ob ich welche vergessen habe.
Nur die Kurzzeit-Vergesslichkeit bei (aus meiner Sicht) kleinen, unwichtigen Dingen, die bekomme ich scheinbar nicht weg.
Ich könnte mir zwar alles aufschreiben, aber bisher waren solche Vergesslichkeiten (fast) immer harmlos, so dass der Leidensdruck sehr gering war.
Und irgendwann kann ich eh alles aufs Alter schieben. Mit Jogi haben wir uns fest vorgenommen, dass wenn wir mal alte Rentner sind, wir uns zusammen in die Fußgängerzone setzen und Leute beleidigen. Falls uns dann jemand blöd kommt, machen wir auf „senile alte Opas“ und sind fein raus.
Die liebe Jana hat seinerzeit („ihrerzeit“?) während des Tierarzt-Studiums in München als Komparsin in einem Film mitgespielt:
Da sie selbst nie nachgeschaut hat, ob sie im Film auch tatsächlich zu sehen ist, habe ich dieses Vorhaben jetzt in Angriff genommen und den Film gekauft.
Heute oder morgen werden wir auf Spurensuche gehen, auch wenn der Film ggf. schwer zu konsumieren ist.
Gestern für 13 Euro im Marktkauf Göppingen erstanden:
Ein Dressingsprayer.
Das ist eine Sprühdose in die Essig eingefüllt wird, dann ein paar mal kurz aufpumpen und anschließend auf den Salat sprühen.
Der Vorteil zum bloßen Drüberleeren von Essig ist, dass weniger Essig auf die Salatblätter kommt und dass der Essig gleichmäßiger verteilt ist.
Ich liebe ja Essig, aber nach einem ersten Test gestern habe ich zum ersten mal im Leben tatsächlich auch den Salat herausgeschmeckt und nicht nur den Essig.
Sehr empfehlenswert.
Bildergalerie
Nachfolgend noch ein paar Bilder vom Gerät.
Ende.
Gestern spontan den zweiten Hundekorb verkehrtherum über den ersten Hundekorb gelegt, während die Jara grad drin lag:
Macht eine super Hundehöhle:
Ich glaube ihr hat’s gefallen.
Sollte ich mir patentieren lassen, falls es so was nicht eh‘ schon gibt.
Diese Geschichte spielt ca. im Jahre 1986, als ich so 13/14 Jahre war. Damals war oft mein damaliger Freund Dean Martin (ja, so hieß und heißt der wirklich) zu Besuch.
An jenem Abend waren wir alleine zu Hause bei mir. Nachdem wir alle neuen C-64-Spiele durchgezockt hatten, im Fernsehen auch nichts interessantes kam und das Internet noch nicht erfunden war, fanden wir, rein zufällig Bier.
Damals trank die Mama ab und an ein „Märzen“ von der Brauerei Rapp in Kutzenhausen.
Wir haben dann auch mal probiert ob es gut schmeckt, befand wir, dass es abscheulich schmeckt. Aber Alkohol war bestimmt interessant, also haben wir probiert. Ich glaube ich hatte tatsächlich ein komplettes Schnapsglas voll getrunken und fühlte mich sturzbesoffen.
Meinem Freund Dean habe ich versucht möglichst den Rest der Flasche einzuflößen, was mir glaube ich auch gelang.
Nach einer Weile kam mir eine ganz tolle Idee:
Gegenüber von unserem Haus in Gammelshausen befand sich ein Schrebergarten. Abends war der unbewohnt, und auch sonst war wenig los an dem Abend.
Die genauen Gründe, warum wir das gemacht haben weiß ich nicht mehr (vermutlich gab’s schlicht keinen Grund), auf jeden Fall bin ich in unsere Garage gegangen, habe eine große Schaufel herausgeholt, meinem Freund in die Hand gedrückt und habe ihn in den Nachbargarten geschickt.
Ich hab gesagt er soll da jetzt ein Loch graben.
Feige wie ich war/bin habe ich bei uns auf der Terrasse gewartet, während Dean sich tatsächlich die Schaufel geschnappt hat und übern Zaun in Nachbars Garten kletterte.
Er hat dann bestimmt eine viertel Stunde lang ein ansehnliches Loch gegraben, ggf. so einen viertel oder halben Meter tief, während ich mich in sicherer Entfernung kaputt gelacht habe.
Anschließend kam er wieder zurück und wir saßen uns wieder vor den C-64 und spielten. Ob das Loch heute noch da ist und was die Nachbarn bei der Entdeckung seinerzeit dazu gesagt haben weiß ich leider nicht; rückblickend war’s ein grandioser Spaß!
Crocs im Winter sind durchaus angenehm, es gilt hier jedoch zu beachten, bei Schnee ohne Socken in die Schuhe zu steigen…
…damit, logisch, die Socken auch trocken bleiben.
Anschließend gibt es dann herrlich angenehm warme Füße…
Herrlich, wieder ein Fußbad gespart und schön entspannt.
Die Jara hat sich heute glaube ich sehr gefreut über den ersten Schnee 2010. Nachfolgend einige Impressionen.
Schnee im Stauferpark…
…gleich geht’s los…
…noch kurz warten…
…und umschauen, dann raus!
…und anschließend erst mal…
…auf die Wiese (rechts hinten kommt die Post, auch Samstags), und…
…erleichtern. Danach…
…spannend, spannend, Schnüffeln, …
…Schnüffeln, und…
…dumm in der Gegend herum glotzen.
…schon wieder auf Kampfmodus, aber ned mit mir!
Und anschließend dann Richtung Businesshaus, zurück in das Büro im Stauferpark…
…und schön die Füße abputzen…
…und treuherzig schauen, damit’s was Leckeres zum Essen gibt…
…Ende.
Video
Aber halt, es gibt ja auch noch ein kleines Video dazu, meisterhaft geschnitten (nämlich gar nicht) von mir.
Hunde sind herrlich!