Wenn Ihr spontan einen FTP-Client benötigt, also eine Anwendung mit der Ihr über das FTP-Protokoll Daten an einen Server übertragen wollt, habe ich hier einen Tipp für Euch:
Das ist eine kostenlose Webanwendung die als FTP-Client fungiert. Ihr gebt die Zugangsdaten ein und könnt dann fast wie mit einer lokalen FTP-Anwendung Daten auf Eurem Server manipulieren (Upload, Download, verschieben, bearbeiten, Ordner anlegen, usw.).
Die Webanwendung fungiert dann quasi als Proxy zwischen Euch und dem FTP-Server, Ihr benötigt lokal also keinen offenen FTP-Port.
Nachteil ist, dass Ihr einer anderen Anwendung Eure FTP-Zugangsdaten anvertraut. Aber hey, woher weiß ich, dass z.B. FileZilla, WS_FTP oder FireFTP da sensibler mit den Daten umgehen? Nur weil sie lokal installierte Anwendungen sind, könnten sie trotzdem die Zugangsdaten heimlich „nach Hause“ senden.
Ggf. ist die net2ftp-Anwendung auch geringfügig langsamer, da alle Kommunikation über den Webserver geht.
Ich mag die Anwendung sehr; sie ist auch gut für den Ad-hoc-Zugriff mal eben an einem Kundenrechner, wenn Ihr gerade unterwegs seit. Quasi ein „TeamViewer für FTP“. 😉
Update: Karsten schreibt mir gerade, dass es auch www2ftp.de gibt. Danke!
ich würde im Traum nicht dran denken meine FTP-Daten in eine fremde Webseite einzugeben.
Filezilla und Fireftp sind quelloffene Programme, das heisst, man kann genau nachschauen was die machen.
Theoretisch ist das richtig, Mike. Ich würd’s selbst nie machen.
Würde ich auch nicht machen… als ich vor kurzem mal einen FTP-Client beim Kunden benötigt hätte (war keiner vorhanden) hab ich eben den Windows-Explorer genommen.
@Uwe: Jetzt statt „sag-ich@nicht“ > „55555“-E-Mail. Die gibt es wirklich.
Fünfundfünfzigtausendfünfhundertfünfundfünfzig also 😉
exakt!