Empathie

Empathie

Der Begriff Empathie wird von Wikipedia so beschreiben:

Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen.

Auf Deutsch also so viel wie „Einfühlungsvermögen“.

Nun gibt es Menschen mit viel Empathie, zu viel Empathie (mich) und auch welche mit zu wenig Empathie.

Mich beschäftigt dieses Thema zurzeit sehr stark, ich möchte deshalb diesen Artikel hier nutzen um eine kleine Linksammlung anzulegen.

Linksammlung

Hier einige für mich nützliche Ressourcen zum Thema Empathie.

Erlernen von Empathie

Weiteres

  • To be continued…

Habt Ihr auch ein paar schöne Ressourcen oder Informationen zum Thema Empathie? Dann nichts wie her damit, unten in den Kommentaren.

Psychopathen

Psychopathen

Den Begriff des Psychopathen kannte ich bisher nur aus populistischer Kriminal-Literatur und -Filmen. Dort hat es üblicherweise den Stereotyp des krankhaften Irren beschrieben, der alle Leute heimtückisch ermordet hat.

Vor kurzem habe ich dann diese Podcast-Folgen gehört:

  • Psychopathen“ – Radio-Eins-Podcast von Mark Benecke (8 Minuten)
  • Auf dünnem Eis“ – Hoaxilla-Folge 148 (1 Stunde, 17 Minuten)
  • Folge 11 von Hoaxilla-TV (kostenpflichtig, 1,49 Euro, 1 Stunde)

Und das war sau spannend für mich! Denn da habe ich erkannt, dass es Psychopathen gibt, die straffällig werden und solche, die das eben gerade nicht werden. Und dass Psychopathie fast immer mit Narzissmus einhergeht.

Update 01. Januar 2015, 22. August 2015

Ein paar weitere Ressourcen:

Update 09. April 2015

Im Spiegel Online ist ein Artikel erschienen „Zeitbomben mit Schlips – Psychopathen in der Chefetage„.

Dort wird im Wesentlichen das schon Gesagte wiederholt.

Interessant sind die Aussagen, dass „…in Chefetagen der Anteil der Psychopathen sechsmal höher als im Bevölkerungsdurchschnitt…“ sei sowie die Aussage

…Zumal die psychologische Eskalation eher zunimmt, wenn ein Mensch mächtiger wird…

Update 19. September 2015

Auf Boing Boing gibt es den Artikel „Wondering if someone is a narcissist? Just ask them„. Da viele Psychopathen auch narzistisch sind, passt das meiner Meinung nach auch hierher.

Money Quote:

“People who are narcissists are almost proud of the fact. You can ask them directly because they don’t see narcissism as a negative quality – they believe they are superior to other people and are fine with saying that publicly.”

Also einfach mal ausprobieren.

Update 18. September 2016

Ein weiterer Artikel, „One in five bosses is a psychopath, research reveals„, der ähnliches wie die bisherigen Ressourcen sagen.

Interessant fand ich die Kommentare/Diskussionen unter dem Artikel.

Noch ein Artikel, leider sehr oberflächlich, der Vollständigkeit halber hier auch erwähnt: „Daran erkennst Du, dass Dein Chef ein Psychopath ist„.

John Cleese über Kreativität

Herrlicher 36-Minuten-Vortrag von John Cleese (Monty Python) von 1991 über Kreativität:

Video: John Cleese über Kreativität

Er erzählt da viele sau-spannende Sachen über die Kreativität. Z. B. dass alle normal intelligente Personen kreativ sein können; dass es also keine kreativen und unkreativen Leute gibt, sondern dass Kreativität eine erlernbare Sache ist.

Dann spricht er von „Open Mode“ und „Closed Mode“, zwischen denen man gezielt wechseln kann, von den 5 Dingen, die man braucht um Kreativität herbeizuführen, wie die Umsetzung einer Idee vonstatten gehen sollte (nämlich im Closed Mode).

Außerdem machte er noch viele Lightbulb-Witze und referenziert psychologische Literatur zu diesem Thema.

Insgesamt und im Besonderen ein wirklich sehr empfehlenswertes Video. 36 Minuten, die super investiert sind, finde ich. Schaut’s Euch unbedingt mal an!

Es gibt inzwischen sogar ein englisches Transkript zum gesamten Video.

Die 10.000-Stunden-Regel

Gerade habe ich das Buch „Überflieger: Warum manche Menschen erfolgreich sind – und andere nicht“ zu Ende gelesen. Hochinteressanter Stoff!

Ein Abschnitt handelt von der sogenannten „10.000-Stunden-Regel„:

Jemand der erfolgreich in einer Sache ist, hat mindestens 10000 Stunden Übung in des entsprechende Thema investiert.

Das gilt scheinbar unabhängig von der Sache. Also sowohl für z.B. das Beherrschen eines Musikinstruments, als auch beispielsweise für Software-Entwickler.

Finde ich eine spannende These, die für mich einleuchtend und plausibel erscheint; deswegen muss sie nicht zwangsläufig auch richtig sein, viel Übung ist meiner Meinung nach immer sehr gut.

Buddhismus

Heute kam in SWR Leute ein Gespräch mit Andreas Altmann. Er hat kurz auch über den Buddhismus gesprochen.

Was ich bis dahin gar nicht wusste, weil ich mich auch nicht damit beschäftigt hatte, ist, dass es sich nicht um eine Religion im westlichen Sinne handelt und das es auch keinen Gott gibt und so Quatsch. Vielmehr ist jeder Mensch für sein Handeln selbst verantwortlich.

Oder um es aus Wikipedia zu zitieren:

Buddha selbst sah sich weder als Gott noch als Überbringer der Lehre eines Gottes. Er stellte klar, dass er die Lehre, Dhamma (Pali) bzw. Dharma (Sanskrit), nicht aufgrund göttlicher Offenbarung erhalten, sondern vielmehr durch eigene meditative Schau (Kontemplation) ein Verständnis der Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge gewonnen habe. Diese Erkenntnis sei jedem zugänglich, der seiner Lehre und Methodik folge. Dabei sei die von ihm aufgezeigte Lehre nicht dogmatisch zu befolgen. Im Gegenteil warnte er vor blinder Autoritätsgläubigkeit und hob die Selbstverantwortung des Menschen hervor. Er verwies auch auf die Vergeblichkeit von Bemühungen, die Welt mit Hilfe von Begriffen und Sprache zu erfassen, und mahnte gegenüber dem geschriebenen Wort oder feststehenden Lehren eine Skepsis an, die in anderen Religionen in dieser Radikalität kaum anzutreffen ist.

Das finde ich eine saugute Einstellung! Ich glaube ich werde mal versuchen, ob ich zu dieser Philosophie eine für mich praktische und nützliche Herangehensweise finden kann.

Spannende Sache!